TRIST
„Trist“ ist wie der graue Schleier des Morgens, der die Sonne noch nicht zu fassen bekommt. Es ist das leise Seufzen des Windes in einem leeren Raum, wo selbst die Stille schwer und erdrückend ist. Es ist der Moment, wenn die Farben der Welt verblassen und alles in einen endlosen Nebel der Leere gehüllt scheint. Wie ein verlassener Garten im Winter, in dem die Blumen ihren Glanz verloren haben und die Vögel nicht mehr singen, liegt eine traurige, stille Schwärze in der Luft – ein Hauch von Vergänglichkeit, der uns an die Zerbrechlichkeit des Lebens erinnert.